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Tech-Thema: Tassen bedrucken – wie genau funktioniert das?

Jeder kennt sie, die meist auffällig bedruckten Werbetassen, die in vielen Firmenküchen und Kaffee-Stationen anzutreffen sind. Sicher fragt sich so mancher, wie das schöne Logo und die bunten Werbemotive eigentlich auf die Tasse kommen? Wie bei den meisten technischen Verfahren gibt es auch beim Tassendruck unterschiedliche Methoden und Techniken. Ob klassischer Siebdruck, hochauflösende digitale Verfahren oder eine edle Gravur, alle Druckverfahren liefern heutzutage professionelle Werbetassen mit langer Lebensdauer und guter Werbewirkung. Die wichtigsten Druckverfahren für Kaffeebecher mit Logo sowie ihre Vor- bzw. Nachteile erläutern wir im heutigen Magazin-Beitrag.

Siebdruck & Siebtransferdruck – der Klassiker für Werbetassen!

Der Siebdruck hat eine lange historische Tradition, die bis zu mittelalterlichen Schablonentechniken zurückreicht. Denn auch beim heutigen Siebdruck werden druckende von nichtdruckenden Teile mit Hilfe des Siebes (Siebdruckschablone) voneinander getrennt. Auch Tassen werden heute überwiegend im Siebdruck mit Logo veredelt. Dabei wird das zu druckende Motiv zuvor über einen positiven Film auf das Sieb belichtet. Dieser Teil ist beim späteren Druck farbundurchlässig, sodass das eigentliche Motiv farbdurchlässig ist und direkt auf den Kaffeebecher gedruckt werden kann (Sieb-Direktdruck). Ein 1-farbiger Siebdruck geht schnell und findet sich deshalb in unserer Rubrik Tassen Express Druck als vorrangige Druckart.
Beim Siebtransferdruck wird das Logo bzw. Werbemotiv nicht direkt, sondern zunächst auf eine Trägerfolie aufgedruckt, das flexible Dekorbild wird anschließend auf die Kaffeetasse übertragen und bei hoher Temperatur (800° C.) fixiert
Vorteile
Siebdruck: Farbintensive und sehr haltbare Drucke mit Volltonfarben (PMS).
Siebtransferdruck: Randabschließende und Innendrucke, Auflösungen bis 54er Raster, spülmaschinenfest.
Nachteile: weniger geeignet für Fotomotive

Digitaldruck / Sublimationsdruck – brillante Farben in Fotoqualität!

Der Digitaldruck ist vom Druck mit Tintenstrahldruckern am PC bekannt. Das Verfahren beruht auf der Mischung von vier Grundfarben (CMYK) und bietet höhere Auflösungen als herkömmliche Druckarten und macht dadurch fotorealistische Motive und Farbverläufe möglich.
Im Werbeartikel Bereich werden für die Produktion von Fototassen digitale Druckverfahren wie der Sublimationsdruck verwendet. Dabei erfolgt der Druck digital spiegelverkehrt auf ein Trägerpapier. Das Werbemotiv wird anschließend per Sublimation auf die speziell beschichteten Tassenkörper übertragen. Mit Hilfe einer sogenannten Sublimationspresse verbinden sich die speziellen Keramikfarben mit der Beschichtung und werden durch Erhitzen und Anpressen fixiert.
Vorteile: Brillante Farben, fotorealistische Motive und Verläufe.
Nachteile: keine Sonderfarben, eingeschränkt spülmaschinenfest.

Tassen mit Logo gravieren lassen - die feine Art der Veredelung!

Auch das Gravieren ist eine alte Technik der Veredelung von Gegenständen. Bereits in der Eisenzeit haben Menschen damit begonnen, vor allem Schmuck mit Ziergravuren zu versehen. Bei Kaffeebechern aus Keramik oder Porzellan wird heute eine Sandstrahl-Gravur eingesetzt, um ein Logo nach Vorgabe hochpräzise aus dem Material heraus zu arbeiten. Im Ergebnis entsteht eine sehr individuelle hochwertige Werbetasse. Für hochwertige Coffee-to-go Becher oder edle Porzellanbecher in weiß kommt diese Technik besonders gut zur Geltung. Individuelle gestaltete Kaffeebecher mit Gravur werden auch gerne als Werbegeschenk für Geschäftspartner eingesetzt, um gute geschäftliche Beziehungen zu unterstreichen und zu fördern.
03/14/2019 - Kategorie: Tassen - Autor: Uwe Zankl

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