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Haptik in der Werbung

  • HAPTIK – der Begriff

    Der Begriff der Haptik stammt vom griechischen haptikόs („zum Berühren geeignet“) und bezeichnet den Vorgang des Begreifens im Sinne von Anfassen, Berühren. Der Tastsinn ist angeboren und spielt für das Erleben und Verstehen unserer Umwelt und damit auch von Produkten eine zentrale Rolle. Unter haptischer Wahrnehmung versteht man die Sinneserfahrung, die durch die Berührung eines Gegenstandes mit den Händen erfolgt. Die verschieden Formen, Materialien und Beschaffenheiten wie beispielsweise rund oder eckig, metallisch oder aus Kunststoff, weich oder hart fassen sich anders an und lösen unterschiedliche Emotionen aus.

  • Haptik: Wichtiger Teil der multisensorischen Wahrnehmung.
  • HAPTIK in Marketing und Werbung

    Haptische Werbemittel können also im Unterschied zu anderen Werbeformen wie z.B. TV-Spots oder Internetwerbung durch aktives Anfassen wahrgenommen werden. Werbebotschaften und Markenerlebnisse werden dadurch greifbar, ihre Wirkung nachhaltig verstärkt. Kommunikationsexperten nennen diesen Effekt schlicht Wirkverstärkung.

    Berühren macht den Unterschied – höherer Erinnerungswert!

    Mit dem zunehmenden Trend zur Digitalisierung vieler Lebensbereiche wächst das Bedürfnis nach „analogen“ Formen des Erlebens wieder stärker. Das natürliche Prinzip der haptischen Wahrnehmung gewinnt vor allem deshalb wieder an Bedeutung, weil es noch einen weiteren, positiven Effekt verspricht. Berühren ist ein so essentielles Bedürfnis für uns Menschen, dass Dinge, die durch den Tastsinn erfahren wurden, länger im Bewusstsein gespeichert werden. Dieser bessere Erinnerungswert spielt vor allem für die Kundenbindung an eine Marke oder ein Unternehmen eine wichtige Rolle und stellt somit einen klaren Vorteil haptischer Werbemittel gegenüber digitalen Werbeformen dar.

  • Werbeartikel: Ferrero Rocher Osterbote mit Logodruck.
  • HAPTIK – Ein Beispiel aus der Praxis

    Vor diesem Hintergrund liefern uns haptische Werbemittel heute wieder neue, längst vergessen geglaubte, Möglichkeiten der werblichen Kommunikation mit den Kunden. Ein Beispiel aus meiner eignen Praxis verdeutlicht das. Wir alle kennen die vielen Werbemailings, die uns besonders vor Weihnachten erreichen. Ein Briefumschlag in meiner Post fühlte sich dicker an als normal. Ich öffnete den Werbebrief und heraus kam ein freundliches Anschreiben mit einem kleinen Sisalpüppchen als Werbegeschenk. Noch heute, Monate später, erinnere ich mich daran, dass das haptische Werbemittel von der Deutschen Caritas kam! Die Vorteile für das werbende Unternehmen sind offensichtlich:
    • Das Mailing wandert aufgrund seiner Haptik nicht gleich in den Müll, sondern wird geöffnet!
    • Der Kunde ist aufgrund des kleinen Werbegeschenks freudig überrascht „Aha“-Effekt!
    • Das werbetreibende Unternehmen zeigt Wertschätzung gegenüber seinen Werbeempfängern!
    • Die haptische Nutzung des Werbemittels (Schlüsselanhänger) erzeugt einen positiven Erinnerungswert an das werbende Unternehmen!
    Wie sich die unterschiedlichen haptischen Formen bei Werbeartikeln darstellen und welchen Werbeeffekt sie haben, lesen Sie auf unseren Detailseiten – wir wünschen gute Information und freuen uns auf Ihre Anfragen!

  • Die Haptik-Emotionen im Detail



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